Der Perimetersender ohne automatische Regelung: Unterschied zwischen den Versionen

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So wird die Störfestigkeit des schwachen Spulensignals gegenüber Einflüssen anderer Komponenten (Motore, DC-DC-Wandler) verbessert.
 
So wird die Störfestigkeit des schwachen Spulensignals gegenüber Einflüssen anderer Komponenten (Motore, DC-DC-Wandler) verbessert.
  
Wichtig: Die aktuelle Software erfordert das Weglassen des Kondensators 4.7nF in Reihe mit der Spule ('differential signal') und das entfernen '''und überbrücken''' des Elektrolyt Kondensator  
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Wichtig: Die aktuelle Software erfordert das Weglassen des Kondensators 4.7nF in Reihe mit der Spule ('differential signal') und das entfernen [[und überbrücken]] des Elektrolyt Kondensator C3
  
  
 
AM LM386 Modul sollte am Poti die maximale Verstärkung eingestellt werden. Linksherum bis Anschlag.
 
AM LM386 Modul sollte am Poti die maximale Verstärkung eingestellt werden. Linksherum bis Anschlag.

Version vom 27. Juni 2016, 17:59 Uhr

Die Induktionsschleife sollte mindestens ein Widerstand von 12 Ohm aufweisen. Im Idealfall schaltet man ein 12 Ohm (50W) Lastwiderstand in Reihe.

So kommt man dann auf ein Gesamtwiderstand der Begrenzungsschleife die im Bereich von ca 12-15 Ohm liegt.

Die Versorgungsspannung des Motortreibers wird über das Poti des DC/DC-Wandlers zwischen 6.5 bis 12V eingestellt.

Die Spannung am DC/DC-Wandler so einstellen, dass nicht mehr als 1 Ampere zum fließen kommt.


Beispiel:

Deine Induktionsschleife hat: 12 Ohm

Deine Eingstellte Spannung am DC/DC-Wandler: 8 Volt

Der verbrauchte Strom und die verbrauchte Leistung ist dann:

Strom: I = U / R = 8 Volt / 12 Ohm => 0,7 Ampere

Verbrauchte Leistung: P = U * I = 8 Volt * 0,7 Ampere => 5,6 Watt


Bei einem Schleifenwiderstand kleiner 5 Ohm kann der Strom nicht weiter reduziert werden, indem man die Spannung weiter verringert.

Unterhalb von ca. 6V arbeitet der Motortreiber nicht mehr richtig). Dann hilft nur noch ein zur Schleife in Reihe geschalteter Hochlastwiderstand.

Wichtig: der Hochlastwiderstand muss für die Leistung ausgelegt sein! In dem gezeigten Beispiel mit 12 Ohm sollte man also einen 10 Watt Lastwiderstand verwenden.


Automatische Schleifensignalabschaltung

Während sich der ArduMower in der Ladestation aufhält, wird das Schleifensignal nicht benötigt und wir können Energie sparen. Zum Erkennen des Ladestatus befindet sich auf dem Sender PCB ein Stromsensor (INA169) zwischen Ladegerät und Ladeanschlüsse.

Zum Aktivieren dieser Funktion ist "#define USE_CHG_CURRENT" auf 1 zu setzen

Sollte der INA169 aus dem Shop verwendet werden darauf achten das auf den INA169 Stromsensor der 5A Messbereich ausgewählt ist.

Dazu ist die kleine Lötbrücke auf den INA 169 zu schließen.


Zum Empfänger

Zum Signalempfang verwenden wir eine Spule (100 mH or 150 mH) in aufrechter Position, in der Mitte am vorderen Rand des ArduMower.

Sie ist zur Verstärkung des empfangenen Signals mit dem Eingang eines LM386 Operationsverstärkers verbunden.

Auf dem LM386 Modul wird der Kondensator C3 überbrückt, damit der Verstärker ein Signal zwischen 0..5V statt im Standardbereich -5V..+5V) liefert.

Der Ausgang des LM386 wird mit dem Arduino Analog-Pin ('pinPerimeterLeft') verbunden.

Der Analog-Pin 'pinPerimeterRight' wird bei Verwendung des Senders V2 nicht benötigt.

Achtung: Die Spule muss direkt an den Verstärkermodul angeschlossen werden.

So wird die Störfestigkeit des schwachen Spulensignals gegenüber Einflüssen anderer Komponenten (Motore, DC-DC-Wandler) verbessert.

Wichtig: Die aktuelle Software erfordert das Weglassen des Kondensators 4.7nF in Reihe mit der Spule ('differential signal') und das entfernen und überbrücken des Elektrolyt Kondensator C3


AM LM386 Modul sollte am Poti die maximale Verstärkung eingestellt werden. Linksherum bis Anschlag.